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Buchtipps aus der Vermögenswerkstatt

 Wissenschaftliche Erkenntnisse, Einblicke in die Welt der Vermögensberatung und Finanzbildung in Reinform – unsere Beratungsphilosophie ist wissensbasiert. Hier stellen wir einige unserer Leseempfehlungen für mehr Finanzbildung vor.

Was zeichnet faire Finanzberater aus und was sind beeinflussende Vertriebsfallen?

Der Dynamik-„Trick“

Unter einer Dynamik wird eine regelmäßige, automatisierte Beitragserhöhung verstanden. Diese hat den Zweck, den eigentlichen Wert einer Police – meist vor allem im Hinblick auf das aktuelle Inflationsniveau – konstant zu halten, den Umständen entsprechend anzupassen und ggfs. sogar eine zukünftige Rentenlücke zu schließen. 
Gerne wird die Dynamik-Option bei Vertragsabschluss aber mit dem Argument „verpackt“, dass sich die Leistungen einer Police dadurch automatisch erhöhen – und das ohne neue Gesundheitsfragen. Dieser Vorteil ist (besonders in jungen Jahren zum Beispiel bei Berufsunfähigkeiten) nicht von der Hand zu weisen. Doch es gibt auch eine andere Seite bei der Dynamik von Versicherungsverträgen.

Immer wieder fällt bei der Analyse von Policen auf, dass viele Verträge mit Dynamiken von 3% – 6%, manchmal sogar 10% p.a. ausgestattet sind. Ist das also sinnvoll?

Die Dynamik wirkt wie eine Zeitbombe, denn wenn man dieser nie widerspricht, werden die Verträge unbezahlbar, weil sie einfach viel zu groß dimensioniert sind. Das kann zu Mehrbelastungen führen, die für den Versicherungsnehmer irgendwann nicht mehr tragbar sind. Nebenbei ist man dadurch zudem dann förmlich auch „überversichert“.
Und jeder Dynamikschritt erhöht die vielmals ohnehin hohen Kosten noch weiter, sowohl die Abschluss- als auch die laufenden Verwaltungskosten! Mit jeder neuen Dynamik wird somit fiktiv ein neuer Gesamtbeitrag bis zum Laufzeitende errechnet – und hierauf fallen die Abschlusskosten und somit auch neue Provisionen (für den Vermittler und die Versicherung) an!

Constantin Papaspyratos vom Bund der Versicherten bestätigt das in einem Interview mit der Wirtschafts-Woche: „Jede dynamische Beitragserhöhung ist ein neuer „Mini-Vertrag“, für den (je nach vertraglicher Vereinbarung) die jeweils aktuellen Rechnungsgrundlagen angesetzt werden. Damit werden Ihnen also beispielsweise erneut Abschluss- und Vertriebskosten sowie zusätzliche Verwaltungskosten in Rechnung gestellt.“

Beispiel:
Eine monatliche Anfangsrate vom 100,-€/Monat wird bei einer jährlichen Erhöhung von 5% über 30 Jahre zu einem Gesamtbeitrag von dann monatlich 411,61€. War die anfängliche Beitragssumme für die Provisionsgrundlage „nur“ 36.000€ (100,-€ x 12 x 30) – so wurden daraus nach 30 Jahren sogar dann 79.726,62€.
Darauf wirken dann die Abschlusskosten fortlaufend, denn sie werden die ersten Jahre vom Kunden „verdient“ bzw. finanziert! Unter der Annahme von „nur“ 4% Abschlusskosten wurden aus anfänglichen 1.440,-€ (für den Vertrieb) dann durch die ständigen Dynamiken nochmals insgesamt ca. 1.750,-€ „versteckte“ Kosten/Provisionen. Sie fließen dem Vermittler automatisch zu und müssen vom Kunden erst auf’s Neue „verdient“ werden. Somit „fressen“ diese zusätzlichen Kosten etwaige Gewinne also dauerhaft wieder auf!

Das ist sinnbildlich gesprochen als würde man beim Autofahren Gas geben und gleichzeitig mit angezogener Handbremse fahren – also wenig effektiv.
Die Konsequenz ist klar, denn „wenn ein Versicherter einige Jahre nach Vertragsschluss einen Blick auf seine jährliche Standmitteilung wirft und die Werte mit den Prognosen vergleicht, die er bei Vertragsschluss bekommen hat, dann trifft ihn meist der Schlag. (…) Und schaut er auf den aktuellen Wert seines Vertrags, also den Rückkaufswert, dann liegt der in der Regel weit unter seinen Einzahlungen. (…) Besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.“

Und das Argument des Inflationsausgleiches mag zudem derzeit real und offensichtlich erkennbar sein – aber über die Gesamtlaufzeit gesehen sind hohe Dynamiken nicht gerechtfertigt, denn das langfristige Ziel der EZB zur Preisstabilität beträgt nun mal 2% p.a.!

Statt mit einer Dynamik ständig weiter Vermögen aufzubauen, wäre es im Sinne des Kunden viel sinnvoller zu wissen, wie die eigentliche Sparquote und das Verhältnis Einzahlungen bisher zum aktuellen Stand („Rückkaufswert“) ist.
Mit solch einfachen Informationen wäre jeder in der Lage einzuschätzen, ob sich das Sparen in die jeweiligen Versicherungsprodukte lohnt oder andere/zusätzliche Wege zur Vermögensbildung sinnvoller erscheinen!? Aber kaum ein Versicherer bietet eine solch transparente Gegenüberstellung in den jährlich versendeten Statusmitteilungen.
„Wie informativ sind Standmitteilungen?“ hat sich deshalb die Verbraucherzentrale Hamburg im Rahmen des Projekts Marktwächter Finanzen gefragt und offenbarte eklatante Desinformationen.
Von 68 untersuchten Standmitteilungen erfüllten 18 (ca. 25%) nicht mal die gesetzlichen Vorgaben, 36 (ca. 50%) nicht den Grundstandard und sogar keine (!) einen Leitstandard.
Solch ein Leitstandard wären z.B. einfache Ausweise der Sparquote, also wieviel Geld wird nach Abzug der Kosten tatsächlich „gespart“ oder eben die genannte Gegenüberstellung der bisherigen Einzahlung zum aktuellen Rückkaufswert.

Leider sparen viele derzeit „rückwärts“ – also vernichten Geld. Und das selbst, wenn man schon eine „normale“ Inflation von 2% p.a. berücksichtigt! Da hilft die Dynamik schon gar nicht, das entstandene Loch aufzufüllen!

Ein einfacher Tipp/Ratschlag:
In der Konsequenz aus den bisherigen Gedanken kann ich also immer wieder nur raten vor einem langfristigen Vertragsabschluss doch einfach mal zu fragen: „Was kostet mich das?“
Wenn es der Berater selbst auf Nachfrage nicht transparent auf dem Vertrags-/Produktinformations-blatt zeigt, so kann es nur eins geben: Finger weg! Denn es ist Ihr Geld!

Kaum verständliche Standmitteilungen in Versicherungspolicen

90 Millionen Lebens- und Rentenversicherungen in allen verschiedenen Ausprägungen haben die Bundesbürger – also eigentlich jeder Haushalt mindestens eine! Ob klassisches sparen über kapitalbildende Lebens-/Rentenversicherung, Fondspolicen, Rürup/Basisrente, Riester oder betriebliche Altersvorsorgen – eines ist allen gleich: unzureichende Informationen über die Entwicklung und Kosten.

Klartext oder Rätsel – „Wie informativ sind Standmitteilungen?“ hat sich deshalb die Verbraucherzentrale Hamburg gefragt und offenbarte eklatante Desinformationen.
Von 68 untersuchten Standmitteilungen erfüllten 18 (ca. 25%) nicht mal die gesetzlichen Vorgaben, 36 (ca. 50%) nicht den Grundstandard und sogar keine (!) einen Leitstandard.
Solch ein Leitstandard wären z.B. einfache Ausweise der Sparquote, also wieviel Geld wird nach Abzug der Kosten tatsächlich „gespart“ oder eine Gegenüberstellung der bisherigen Einzahlung zum aktuellen Rückkaufswert.

Mit solch einfachen Informationen wäre jeder in der Lage einzuschätzen, ob sich das Sparen in die jeweiligen Versicherungsprodukte lohnt!? Leider sparen viele derzeit „rückwärts“ – also vernichten Geld. Und das selbst, wenn man schon eine „normale“ Inflation (Anmerkung: das EZB-Ziel liegt bei 2% p.a.) berücksichtigt!

Die Versicherungsgesellschaften schaffen es also durch verwirrende Begrifflichkeiten und „geschönte“ Aussagen/Hochrechnungen gekonnt für ein vermeintliches „Alles ist gut“ zu sorgen.

Ich kann nur raten die Standmitteilungen mal genauer anzuschauen und zu hinterfragen, denn die Erfahrung lehrt, dass ein Großteil nach 15 Jahren noch immer nicht die Einzahlungen kompensiert hat!

Sparen und versichern immer trennen!

Wer für seine Kinder sparen möchte, sollte IMMER Sparen und Versichern trennen! Dieses Prinzip schafft maximale Flexibilität und Transparenz für den Kunden. Je mehr aber „verpackt“ und an den Mann/die Frau gebracht wird, desto mehr… – man kann es schon erahnen, was jetzt kommt!

Man darf den Sinn und Zweck daher nicht aus den Augen verlieren – allen dargestellten Argumenten zum Trotz. Altersvorsorgeprodukte dienen der Altersvorsorge und nicht zusätzlich dem Schutz persönlicher Risiken wie z.B. eine Basisrente über fondsgebundene Versicherungen inkl. Berufsunfähigkeit oder „Rentenversicherungs-Zukunftsplan mit BU-Zusatzversicherung und inkl. Pflege-Option“. Mehr geht fast nicht!
In solchen Kombimodellen sind diese Optionen oftmals überteuert und somit „teuer erkauft“. Und unflexibel ist man auch – aber eben halt „gebunden“.

Daher gilt der Grundsatz: „Trenne Sparen und Versichern!“ Diesen kann man vielfach nachlesen!

Die Macht der Finanzlobby

Die Finanz- und Versicherungslobby in Deutschland ist riesig und enorm einflussreich! So gut wie keine andere Branche bringt Einzelinteressen stärker politisch zur Geltung!

Ein interessanter Beitrag von Finanzwende über die Macht der Finanzlobby und die Arbeit von Lobbyverbänden macht nachdenklich, weil da ja nicht unbedingt die Interessen der Kunden verfolgt werden:

‚Das Lobbyregister macht deutlich: Die finanzielle Kraft und die Anzahl der Mitarbeitenden der Finanzlobby sind immens. Der Finanzsektor ragt auch gegenüber anderen Branchen heraus. Umso mehr braucht es ein starkes Gegengewicht mit der Bürgerbewegung Finanzwende. Wir werden zwar nie auf ein vergleichbares Budget wie die Finanzlobby kommen, aber mit Kreativität und der Macht der Masse haben wir eine Chance. Die Interessen der Wenigen dürfen nicht über den Interessen der Vielen stehen, sonst rutschen wir nur von einem Finanzskandal zu Finanzskandal und von Finanzkrise zu Finanzkrise. Gemeinsam können wir aber etwas bewegen.‘  – Finanzwende –

Beitrag von Finanzwende „Lobbyregister: Finanzbranche ragt heraus“

Der eigennützige Berater

Handelt ein Finanzberater eigennützig, kann dies für Kunden verheerende Folgen haben!
Verstehen Sie, wie man sich als Kunde vor diesen Manipulationen schützen und seine Emotionen kontrollieren kann!

Honorarberater Kevin Kronauer veröffentlichte hierzu passend „Die Todsünden eines eigennützigen Beraters“, denn ‚egal, ob es um existentiell wichtige Versicherungen geht, wie die der Berufsunfähigkeit. Oder um die Altersvorsorge, für die viele fünf- bis sechsstellige Beträge investieren. In kaum einer anderen Beratungsdienstleistung kann Eigennützigkeit zu höheren Schäden führen.

Wer hier eigennützig handelt, hat das Vertrauen der Mandant:innen nicht verdient. (…)

Die Todsünden:

  1. Zeitdruck
  2. Angst
  3. Intransparenz
  4. Künstliche Verknappung & Exklusivität
  5. Gier
  6. Unwahrheiten

Das Ziel all dieser Verhaltensweisen von Finanzberater:innen ist, Ihr rationales Denken auszuschalten und Ihre Emotionen die Kontrolle übernehmen zu lassen.‘

Wie diese „Todsünden“ manipulativ eingesetzt werden und dass man kostspielige Fehler vermeiden kann, damit man mit Emotionen kein Geld verliert, erklärt Kevin Kronauer im Gastbeitrag des Finanzblogs von Prof. Dr. Hartmut Walz.
Absolut lesenswert, wie ich finde!

Zum Blogbeitrag von Kevin Kronauer

Reziprozität – das „Wie-du-mir-so-ich-dir“-Prinzip

Mithilfe dieses Prinzips versuchen viele Berater das Vertrauen ihrer Kunden zu gewinnen und leider auch sehr oft zu deren Nachteil auszunutzen! Verstehen Sie, wie Sie standhaft bleiben können.

Berater sind psychologisch sehr geschult und versuchen Vertrauen zu bilden. Sie erzählen persönliche und ganz private Geschichten, erzeugen ggfs. sogar Mitleid durch tragische Vorfälle in der Familie oder andere persönliche Krisen und nutzen dies dann, um so eine schnelle Bindung zu erzielen. Vor solch ähnlichen Ereignissen wollen sie uns dann vermeintlich schützen und bewahren, damit uns das nicht selbst auch passiert!
Jetzt gilt es aber standfest zu bleiben!
-> Dieses Verhalten ist für uns Menschen ganz typisch und nennt sich ‚Reziprozität‘. Wenn uns jemand hilft und etwas Gutes tun möchte, dann fühlen wir uns schuldig, ihm auch helfen oder Gutes tun zu wollen. Ist jemand schlecht zu uns, werden wir ihn mit großer Wahrscheinlichkeit auch schlecht behandeln.
Das ist das „Wie-du-mir-so-ich-dir“-Prinzip nach dem wir Menschen agieren.

Doch in Bereichen, wie in der Finanzberatung, kann dieses Prinzip auch eher negative Auswirkungen haben. Wenn ein Finanzberater z.B. sagt, er habe nun drei Stunden damit verbracht für uns einen Vertrag vorzubereiten, so fühlen wir uns als Kunde nahezu in der Schuld, diesen dann auch zu unterschreiben – ohne wirklich auf Kosten oder Vor- und Nachteile zu schauen!

Mehr Einblicke in die Vorgehensweisen von strukturierten Vertrieben hat bspw. frontal aufgegriffen und zitiert eine ehemalige Mitarbeiterin:
 „Meiner Meinung nach kann man die Ziele nur erreichen, wenn man skrupellos ist und den Kunden ins Gesicht lügt.“ (frontal – 16.11.2021)

Mehr zur Reziprozität auch in diesem unterhaltsamen Video von Ulrich Bosetti und Hartmut Walz:
Hier gelangen Sie zum Video

NEUIGKEITEN aus der Vermögenswerkstatt

 

Darum verspricht ein guter Vermögensaufbau mehr Lebensqualität.Ich kenne einige Menschen, die nach ihren Finanzen regelrecht süchtig sind:Noch einmal das Aktiendepot öffnen. Noch einmal ausrechnen, wie viel bei einer bestimmten Rendite im Alter übrigbleibt. Noch einmal überlegen, wie wir ein halbes Prozent mehr Rendite erwirtschaften können.Klar, wir können uns tagein tagaus Gedanken über unsere Finanzen machen. Und natürlich ist das auch mein Beruf. Dennoch bin ich froh, in meiner Beratung sagen zu können: Nichts ist wichtiger als die Freude am Leben.Und diese lässt sich mit einem gesunden Vermögensaufbau verbinden.💡 Und so gelingt das Ganze:- Wir legen Geld an, das wir für ein zufriedenes Leben nicht brauchen.- Wir bauen Puffer für Schicksalsschläge auf.- Wir sorgen fürs Alter vor.Und dann schauen wir auch darauf, dass Kunden mit ihrem Vermögen oder den Erträgen auch “auf’s Leben einzahlen” – sich was gönnen und Erinnerungen schaffen.Und genau darum mag ich das Konzept der unabhängigen Finanzberatung.Weil wir uns die konkrete Situation von Menschen anschauen, statt fixe Produkte verkaufen zu wollen.Weil wir geringe Kosten bevorzugen, statt (hohe) Volumina mit “hohen” Provisionen zu belasten.Weil wir das Heute, eventuelle Risiken im Morgen und das Alter im Blick haben können.Das schenkt unseren Kundinnen und Kunden Gelassenheit und gleichzeitig Sicherheit. Und wir können so agieren, dass mehr Lebensfreude entsteht. 🌿 ... Mehr sehenWeniger sehen
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𝗘𝗶𝗻 𝗘𝗿𝗳𝗮𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴𝘀𝗯𝗲𝗿𝗶𝗰𝗵𝘁: Wenn das Depot schlechter läuft als der Markt und die Bank kritischen Fragen ausweicht.Kürzlich wendete sich eine Interessentin an mich, der aufgefallen ist: Irgendetwas stimmt mit meinem Portfolio nicht. Nach einem privaten Schicksalsschlag musste sie sich alleine um ihre Anlagen kümmern. Und diese entwickelten sich bei weitem nicht so, wie es ihre Bank prognostiziert hat bzw. sich vergleichende Indexprodukte im gleichen Zeitraum viel besser performten. Doch davon wollte der Bankberater nichts hören. Zeit für eine Depotanalyse, nach der klar war: ❌ Der Aktienanteil (92 %) war viel zu hoch für ihre Risikoneigung.❌ Die Produkte im Depot waren teuer und provisionsgetrieben.❌ Eine erkennbare, langfristige Strategie? Fehlanzeige.Stattdessen wurden der Interessentin immer wieder Trendinvestments verkauft (Stichworte wie Nachhaltigkeit und Industrie 4.0). Auch wenn ich solche Portfolios immer wieder sehe, kann ich meinen Ärger darüber kaum verbergen.Zumal die Interessentin genau wusste, was sie von ihren Finanzanlagen erwartet: Vom Ersparten leben können und ein planbares Erbe für die Kinder hinterlassen, ohne finanzielle Sorgen haben zu müssen.Wir haben das Portfolio anschließend strategisch neu aufgesetzt:✅ Risikogerecht und mit geringen Produktkosten (sowie transparentem Honorar für die Betreuung anstatt versteckter Provisionen).✅ Wissenschaftlich fundiert und langfristig ausgerichtet.✅ Mit klaren Zielen: Für den Ruhestand. Für die Kinder. Für ein gutes Gefühl.Ihr Feedback? „Endlich fühlt sich Geldanlage gut an – und nicht wie ein Glücksspiel.“ ... Mehr sehenWeniger sehen
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„Diese fünf Fehler bei der Geldanlage sollten Neuanleger vermeiden.”In der Süddeutschen Zeitung ist letzte Woche ein – wie ich finde – sehr wichtiger Artikel erschienen, denn…Fehler bei der Geldanlage können teuer sein – gerade für junge Menschen. Umso wichtiger, dass Torben Kassler mit Kollegen aus der Honorarberatung und mir gesprochen und daraus einen gelungenen Artikel gemacht hat.💡 Hier die fünf Fehler in Kurzfassung:1️⃣ Blind investieren – Wer ohne Plan und Strategie Geld anlegt, riskiert, in die falsche Anlageklasse zu geraten und Renditechancen zu verpassen.2️⃣ Falsches Vertrauen – Übertriebene Renditeversprechen und „heiße Tipps“ verleiten leicht zu Fehlinvestitionen.3️⃣ Hohe Kosten – Schon scheinbar kleine Gebühren können über die Jahre den Ertrag massiv schmälern.4️⃣ Angst vor Verlusten – Wer aus Furcht nicht investiert oder in Krisen panisch verkauft, verliert langfristig Vermögen.5️⃣ Gier – Selbstüberschätzung und die Jagd nach schnellen Gewinnen führen oft zu riskanten Fehlentscheidungen.👉 Die Schlussfolgerung: Am besten heute mit dem Investieren starten (Zinseszins), auf Kosten achten und langfristig denken.🔗 Für alle, die ins Detail gehen wollen - hier geht’s zum Beitrag (mit Bezahlschranke): lnkd.in/e4urTgbFDanke für die Aufklärungsarbeit. Ich stehe komplett hinter den Ausführungen. ... Mehr sehenWeniger sehen
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Vertrauen in funktionierende Märkte – das ist der Hintergrund von 𝗗𝗶𝘃𝗲𝗿𝘀𝗶𝗳𝗶𝗸𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 (Streuung des eigenen Vermögens).Wer sein Geld weltweit und langfristig streut, kann entspannt bleiben:📉 Fällt ein Markt,📈 wächst ein anderer.𝗗𝗮𝗯𝗲𝗶 𝗴𝗶𝗹𝘁: Märkte funktionieren und bewegen sich stets zurück zu einem Mittelpunkt, der sich perspektivisch nach oben verschiebt.Ein Beispiel aus der Anlagenklasse Aktien:In einem Jahr schwächelt der europäische Aktienmarkt, dafür wachsen Werte in den USA oder in Schwellenländern an.Und wenn alle Aktienmärkte kurzfristig auf dem Weg nach unten sind?Dann gleichen das andere Anlageklassen wie Cash, Anleihen, Edelmetalle oder Immobilien in einem ausgewogenen Portfolio aus. Meist auch innerhalb weniger Jahre. Das gibt den Aktien im Portfolio die Chance, durch Marktkorrekturen zu ihren alten Werten zurückzukehren und dann darüber hinauszugehen zu einem neuen “Hoch”.Durch Diversifikation trägt kein Bereich das Risiko eines Portfolios allein.Das reduziert kurzfristige Risiken und…legt den Grundstein für einen entspannteren Vermögensaufbau – auch wenn Anleger auf Einzelchancen verzichten.𝗭𝘂𝘀𝗮𝗺𝗺𝗲𝗻𝗴𝗲𝗳𝗮𝘀𝘀𝘁: Märkte funktionieren (!) und kehren nach (verlustbringenden) Schwankungen immer auch wieder zu ihrem Mittelwert zurück - das sollten wir bei unseren Anlagestrategien immer im Kopf haben. ... Mehr sehenWeniger sehen
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Kriege, Naturkatastrophen, Zölle – persönlich furchtbar, für die Vermögensplanung irrelevant.Denn Märkte sind resilient und steigen. Ungeachtet jeder Krise und das kommuniziere ich seit 30 Jahren mantraartig.📈 So wie Dimensional: Die Grafik listet über 25 Krisen seit 1970 auf. Und aus jeder dieser Krisen geht der MSCI World (stellvertretend für breite Vermögensstreuung) als Gewinner hervor.👉 Es macht in den seltensten Fällen Sinn, ein gut diversifiziertes und langfristig geplantes Portfolio mit Blick auf Krisen zu verändern.Weil Finanzmärkte keine Emotionen haben – im Gegensatz zu uns –, inflationieren beispielsweise Aktien mit. Es geht von Hoch zu Hoch. ... Mehr sehenWeniger sehen
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📈 𝗔𝗸𝘁𝗶𝗲𝗻 𝘀𝘁𝗲𝗶𝗴𝗲𝗻. Seit fast einem Jahrhundert – allen Schlagzeilen zum Trotz.Auch wenn tägliche Nachrichten die Disziplin von Anlegern auf die Probe stellen können, waren Aktienmärkte langfristig vor allem eines:➡️ Eine Wachstumsgeschichte, die beträchtlichen Wohlstand geschaffen hat.Im Überblick:• Ein Blick auf die Renditen in globalen Märkten seit 1975 zeigt, dass Aktienrenditen sowohl die Inflation als auch Anleiherenditen deutlich übertroffen haben.• Doch nicht alle Aktien und Anleihen sind gleich. Kurzfristige Anleihen konnten zwar die Inflation kompensieren, blieben jedoch deutlich hinter Aktien zurück. Außerdem erzielten Small-Cap- und Value-Titel die höchsten Renditen und übertrafen sogar Large-Cap-Aktien.• Die Finanzmärkte sind im Laufe der Jahrzehnte kontinuierlich gestiegen und haben zahlreiche Ereignisse wie die Covid-Pandemie, die Finanzkrise, den Dotcom-Crash und diverse andere, weiter zurückliegende Krisen überstanden.→ Aktien und Anleihen haben Anleger belohnt, die angesichts der Schlagzeilen ruhig geblieben sind und Disziplin bewiesen haben. Denn nur wer investiert bleibt, profitiert von…Erholungsphasen der Märkte und bringt Stabilität in sein Portfolio. ... Mehr sehenWeniger sehen
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PODCAST

Infos aus der Vermögenswerkstatt

 

Böse Überraschung bei der Altersvorsorge

Klicken Sie sich durch die Slideshow, um den Artikel zu lesen. KontaKt Auf ein Wort zu Ihren Angelegenheiten Vereinbaren Sie jetzt ein unverbindliches Infogespräch mit Volker Hildebrand

So finden Sie einen guten Finanzberater

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 09.04.2023, WERT & WOHNEN, Seite 28 So finden Sie einen guten Finanzberater Nur wenige Berater handeln im Interesse ihrer Kunden. Worauf es bei der...

Dynamisches Umbetten zum Kundenschaden – Gastbeitrag Finanzblog Walz

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Sell in May and go away… Hat diese alte Börsenregel noch immer Bestand? Wir sagen ganz klar NEIN! …und der Umgang mit Krisen Die Zufälligkeit der Renditen macht deutlich, dass die Märkte keinem...

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Um in der Geldanlage nachhaltig Erfolg zu erzielen, sind nicht nur wichtige Vorüberlegungen anzustellen, sondern auch Regeln zu beachten. Manchmal verliert man die Kontrolle und den Überblick über...

Medienlärm – Schalten Sie den Lärm aus

Meinen kompletten Gastbeitrag auf einem der besten deutschen Finanz-Blog’s bei Prof.Dr. Hartmut Walz „Schliesslich-ist-es-ihr-geld.de“ lesen Sie hier: KontaKt Auf ein Wort zu Ihren Angelegenheiten...

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